„Von Bauchschmerzen zum Wunder – Arlies Kampf ums Leben“.259
💗 Arlies Kampf – Eine kleine Prinzessin, ein Kampf, der größer ist als die Kindheit 💗
Eine der erschütterndsten Wahrheiten über Krebs im Kindesalter ist, wie schnell sich alles ändern kann.
Einen Moment lang wird gelacht.
Im nächsten Moment herrscht Chaos.
Und dazwischen gibt es einen Herzschlag – den fragilen Raum, in dem die Welt eines Elternteils zerbrechen kann.
Für Arlie kam dieser Moment im November 2023.
Am 10. November lächelte sie – verkleidet als Prinzessin Elsa, ihre Lieblingsprinzessin. Ihr blaues Kleid glitzerte, ihr kleiner Zopf schwang, als sie sich drehte, und für ein paar kostbare Stunden fühlte es sich an, als wäre der Krebs irgendwo weit weg.
Sie steckte mitten in einer Chemotherapie, war aber entschlossen, weiterhin ein Kind zu sein.
Tanzen.
Lachen.
Zu glauben, dass „loslassen“ auch bedeutete, den Schmerz loszulassen.
Doch ein paar Tage später änderte sich alles.
Es fing ganz klein an – nur Bauchschmerzen. Nichts Ungewöhnliches. Kinder, die eine Chemotherapie bekommen, haben oft schlechte Tage. Doch bald wurden die Schmerzen viel schlimmer.
Arlie begann vor Schmerzen zu schreien.
Sie konnte nicht aufhören zu erbrechen.
Ihr Körper krümmte sich vor Schmerzen, während ihre Eltern hilflos und verängstigt zusahen.
Jede Sekunde kam mir wie eine Ewigkeit vor.
Die Ärzte führten Tests durch, überprüften die Vitalfunktionen und flüsterten Worte, die kein Elternteil hören möchte.
Und dann kam die Diagnose: schwere Leberschädigung – venookklusive Krankheit (VOD).
Das Herz ihrer Mutter blieb fast stehen.
VOD.
Ein Zustand, der so ernst ist, dass die Überlebenschance nur bei etwa 20 % liegt.
Ein Zustand, der einem Kind innerhalb weniger Tage das Leben kosten kann.
Für mich als Elternteil war es, als würde ich ins Eiswasser geworfen, als würde ich diese Worte hören – atemlos, erstarrt, unfähig zu denken.
Die Chancen standen nicht gut für sie.
Die Wahrscheinlichkeit, sie zu verlieren, war größer als die, sie zu retten.
Und doch blieb keine Zeit, diese Realität zu betrauern.
Keine Zeit, sie zu verarbeiten.
Innerhalb weniger Stunden wurde Arlie in einen Krankenwagen gefahren und ins Lurie Kinderkrankenhaus gebracht.
Ihre Eltern folgten ihr in fassungslosem Schweigen und beobachteten unter Tränen die blinkenden Lichter.
Es war eines der schrecklichsten Erlebnisse ihres Lebens – übertroffen nur von dem Tag, an dem sie das Wort hörten
Krebs.
Für die nächsten 22 Tage wurde der 17. Stock von Lurie’s zu ihrer Welt.
Auf dieser Etage gab es keine Routineuntersuchungen oder leichtes Fieber. Es war ein Schlachtfeld.
Hinter jeder Tür kämpfte ein Krieger – ein Kind, das um sein Leben kämpfte.
Einige waren an Maschinen angeschlossen, die die ganze Nacht über rhythmisch piepten.
Manche schliefen trotz Erschöpfung, andere schrien vor Schmerzen.
Und doch … irgendwie … war da immer noch Licht.
Krankenschwestern, die Witze flüsterten.
Ärzte, die lächelten, selbst wenn sie erschöpft waren.
Freiwillige, die Bastelsachen, Spielsachen und Lachen mitbrachten – alles, was diese Kinder daran erinnerte, dass sie noch Kinder waren.
Arlie war eine von ihnen.
Trotz Behandlungen, Bluttransfusionen und endloser Medikamenteneinnahme kämpfte sie.
Ihr kleiner Körper war zerschunden und zerbrechlich, aber ihr Geist – oh, ihr Geist war stark.
Es gab Momente der Angst, Momente, in denen ihr Atem flach war und ihre Eltern nichts anderes tun konnten als zu beten.
Doch langsam, wie durch ein Wunder, begann es ihr besser zu gehen.
Im Dezember kehrte ihre Farbe zurück und ihr Lachen begann wieder durch die Stille zu leuchten.
Und als die Feiertage näher rückten, kehrte ein leichtes Funkeln in ihre Augen zurück.
Zu diesem Zeitpunkt brachte das Krankenhaus etwas Magisches ins Krankenhaus – den Krankenhauselfen.
Jeden Tag erschien der Elf an einem neuen Ort und tat etwas Lustiges oder Nettes.
Eines Morgens entdeckte Arlie ihn mit einer winzigen Requisite: Der Elf war gerade dabei, „Blut zu spenden“.
Ihr Gesicht strahlte.
Sie kicherte und sagte: „Er hilft Kindern wie mir!“
Für die meisten Kinder ist das vielleicht ein netter Witz.
Für Arlie jedoch bedeutete es etwas Tiefergehendes.
Denn sie wusste genau, was Blutbeutel sind.
Sie hatte beobachtet, wie das Blut langsam in ihre Infusion tropfte und ihr damit mehr als einmal das Leben gerettet hatte.
Mit gerade einmal vier Jahren verstand sie, dass jemand da draußen das Blut gespendet hatte, das sie nun am Leben hielt.
Ihre Mutter versuchte zu lächeln, aber der Moment brach ihr das Herz und erfüllte es zugleich.
Wie konnte ein so junges Kind so viel über Leid wissen … und dennoch Freude daran finden?
Immer noch das Gute in der Welt sehen, obwohl es ihr so wehgetan hatte?
Das war Arlies Gabe – ihre Fähigkeit, Licht dorthin zu bringen, wo Dunkelheit herrschte.
Als ihre Mutter sie an diesem Tag beobachtete, wurde ihr etwas Tiefgründiges klar:
Es gab so viele Kinder wie sie, die auf eine Chance warteten – auf ihren eigenen „Blutbeutel“, auf einen weiteren Tag, an dem sie ihre Eltern umarmen konnten, auf einen weiteren Tag, an dem sie kämpfen konnten.
Man vergisst leicht, dass sich hinter jedem Krankenhausvorhang eine Geschichte verbirgt – eine betende Familie, ein hoffendes Kind, ein still tobender Kampf.
Und Blut – dieser einfache, selbstlose Akt der Blutspende – kann den Unterschied zwischen einem Abschied und einem neuen Morgen ausmachen.
Deshalb beschloss Arlies Familie, ihren Schmerz in einen Sinn zu verwandeln.
Sie organisierten die Blutspendeaktion „Arlie’s Lifesavers“ – eine Chance für die Gemeinschaft, Leben zu retten, so wie Fremde ihr Leben gerettet hatten.
Denn in einer Welt, in der sich so vieles unsicher anfühlt, ist Blutspenden eine Sache, die wir tun können – eine konkrete Möglichkeit, Teil des Wunders eines anderen zu sein.
Arlies Geschichte handelt nicht nur von Krankheit – sie ist eine Geschichte von Mut.
Die Geschichte eines kleinen Mädchens, das zur Chemotherapie ihr Prinzessinnenkleid trug.
Das ein Leberversagen erlitt und gestärkt zurückkam.
Das über einen Elf mit einem Blutbeutel lachte und alle daran erinnerte, wie Mitgefühl wirklich aussieht.
Ihre Familie lebt noch immer in Angst.
Sie gehen weiterhin vorsichtig vor, einen Tag nach dem anderen.
Aber sie sind auch dankbar – für die Ärzte, die Krankenschwestern, die Spender und alle, die geholfen haben, ihre kleine Tochter wieder nach Hause zu bringen.
Und für Arlie, die weiterhin durch jede Narbe, jeden Infusionsschlauch und jedes an ihrem Bett geflüsterte Gebet strahlt.
Denn Helden tragen nicht immer Umhänge.
Manchmal tragen sie Prinzessinnenkleider und Infusionsbänder.
Manchmal sind sie vier Jahre alt und lächeln trotz ihrer Schmerzen.
💗 Bitte spenden Sie Blut, wenn Sie können.
Melden Sie sich für Arlies Lebensretter-Blutspendeaktion an oder spenden Sie in einem Spendenzentrum in Ihrer Nähe.
Irgendwo da draußen wartet ein anderes Kind wie Arlie – und Ihre Freundlichkeit könnte ihm einen weiteren Tag zum Kämpfen, Lachen und Leben schenken.💗
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